Augenarztpraxis Dr. Forster & Ebner in Bendorf

GEMEINSAM
FÜR IHRE AUGEN!

GEMEINSAM
FÜR IHRE AUGEN!

Liebe Patientinnen, liebe Patienten

Es besteht keine Maskenpflicht mehr.
Patienten mit Erkältungssymptomen bitten wir dennoch bei Betreten der Praxis eine FFP2-Maske zu tragen. Wir bitten um Verständnis!

Ihre Dr. med. Wiltrud Forster 
Ihr Dirk Ebner 
und das Praxisteam

Praxis

Sprechzeiten

Mo. 8.00 – 12.00
14.00 – 16.00
Di. 8.00 – 12.00
14.00 – 16.00
Mi. 8.00 – 12.00  
Do. 8.00 – 12.00 14.00 – 16.00
Fr. 8.00 – 12.00

Termine nur nach Vereinbarung

Notfall Sprechstunde: Montag-Freitag von 8.00 - 9.00

Diese ist nur für unsere eigenen Patienten aus unserem Versorgungsgebiet (Kreis MYK,rechtsrheinisch). Bei Überlastung werden Sie auf den nächsten Tag verwiesen. Für die allgemeine Notfallversorgung sind die Augenärzte in Ihrem Landkreis (Wohnort) zuständig. Bei Terminproblemen wenden Sie sich hierfür an die Termin-Servicestelle der KV unter der Tel.116 117.

Bei Abwesenheit eines Arztes sind Abweichungen zu diesen Sprechzeiten möglich.

Unser Service für Sie

Wir möchten, dass Sie sich bei uns wohl fühlen. Darum bemühen wir uns um eine angenehme ­Atmosphäre. In unserem Wartebereich finden Sie einen kostenlosen Wasserspender und ein aktuelles Zeitschriftenangebot. Für unsere kleinen ­Patienten haben wir ein separates Kinderwartezimmer ­eingerichtet.

Organisation

Qualitätsmanagement

In der Medizin ist die Entwicklung neuer Behandlungsmethoden ähnlich rasant wie im Bereich der elektronischen Datenverarbeitung. Um die Prozesse und Abläufe in unserer Praxis stetig zu verbessern, betreiben wir Qualitätsmanagement.

Gemeinschaftlich für Ihre Gesundheit

Wir führen eine überörtliche Teilberufsausübungsgemeinschaft mit Herrn Dr. med. Wolfgang Klar. Das bedeutet, dass wir in enger Kooperation zusammen arbeiten, Sie mit dem Operateur auf Wunsch ein Vorgespräch in unserer Praxis führen können und alles in einer Hand bleibt.

Besonderheiten

  • Beide Ärzte haben das Akupunktur A-Diplom erworben und bieten Akupunktur bei verschiedenen Diagnosen an
  • Unsere Praxis besitzt die Zulassung zur Kontaktlinsenanpassung bei Kindern ab dem 6. Lebensjahr
  • Wir sind Mitglied im Netzwerk der Gesundheitseinrichtungen mit Andullationstherapie (=Massagetherapie mit Infrarot-Tiefenwärme)
  • Wir führen auf Wunsch und Indikationen auch Hypnose durch
  • Die Praxis bietet ebenfalls ganzheitliche, naturheilkundliche und homöopathische Beratung bei Augenerkrankungen an
  • YAG-Laserbehandlungen bei Nachstar werden bei uns vor Ort durchgeführt
  • Ultraschall in und hinter dem Auge bieten wir als besondere Möglichkeit der nicht invasiven Diagnostik
  • Eigene Sehschule für Schielprobleme Freitag und Samstag nach Vereinbarung
  • Rollstuhlgerechte Praxis

Slogan

Ihre Augen sind unser Leben

Bilder

Leistungen

Unsere Praxis bietet ein breites Behandlungsspektrum, das alle Bereiche der Augenheilkunde abdeckt.

Leistungsüberblick

Verschaffen Sie sich einen Überblick über unsere Leistungen, die wir für Sie und Ihre Augen bieten.

 

 

Altersbedingte Makuladegeneration

Die Makuladegeneration gehört zu den häufigsten Ursachen für Erblindung im Alter.

Erweiterte Glaukomvorsorge

Glaukom – der Grüne Star – ist eine Erkrankung des Auges, die etwa ein Prozent der Bevölkerung ab dem 40. Lebensjahr befällt.

Katarakt

Wenn die Linse sich eintrübt, wird das Bild unscharf, verschwommen.

Netzhautuntersuchung

Durch die Kontrolle der Netzhaut kann man eine drohende Netzhautablösung frühzeitig feststellen.

Akupunktur

Akupunktur bedeutet, dass mit hauchdünnen Nadeln die Blockaden im Energiefluss gelöst werden.

Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie

Sauerstoff ist die Grundlage unseres Lebens. Durch Sauerstoff kann unser Körper die lebensnotwendige Energie erzeugen.

Augen-Check

­Viele ­Augenerkrankungen haben eine vermeidbare ­Vorgeschichte. Durch Vorsorge kann die Gesundheit bis ins hohe Alter erhalten werden.

Leistungsüberblick

Das Aufgabengebiet einer Facharztpraxis für ­Augenheilkunde ist sehr vielfältig. Dazu ­zählen die Vorbeugung, Linderung und Heilung von ­Erkrankungen des Auges und der dazugehörigen Anhangsorgane wie Tränenapparat, Augenmuskeln, Bindehaut und Augenlider. Besonderen Wert legen wir dabei auf eine präzise Diagnose, um die Ursachen Ihrer Beschwerden abzuklären.

In unserer Praxis bieten wir Ihnen ein umfangreiches diagnostisches und therapeutisches Leistungsspektrum:

  • Diagnose und Behandlung aller Augenkrankheiten (z.B. Grauer Star,
    Trockene Augen, Netzhaut­erkrankungen u. v. m.)
  • Prüfung der Sehschärfe
  • Brillenglasbestimmung und -kontrolle
  • Kontaktlinsen insbesondere bei Kindern und Erwachsenen mit hohen oder komplizierten Sehfehlern
  • Diagnose und Behandlung frühkindlicher Sehstörungen
  • Schielbehandlung (Sehschule mit eigener Orthoptistin)
  • Kontrolle des Augenhintergrundes für Diabetiker und Bluthochdruckpatienten (Hypertoniker)
  • Netzhautbehandlung
  • Nachstarbehandlung mittels Neodym-YAG-Laser
  • Ambulante Operationen
  • RTA (Sehnerven- und Netzhautausmessung bei AMD, Diabetes und Glaukom)
  • OCT (Optische Kohärenztomographie)
  • Akupunktur
  • Ultraschalluntersuchungen
  • Ambulante Operationen (auch grauer Star)
  • Gutachten (Lkw, Pkw, Flugzeug und Boot)

 

Vorsorge im Blick

Viele Augenerkrankungen sind gut zu behandeln, wenn sie früh genug erkannt werden. Daher liegt ein Schwerpunkt unserer Tätigkeit in der Vorsorge von Augenkrankheiten.

  • Erweiterte Glaukomvorsorge
    Zur Früherkennung des Grünen Stars
  • AMD-Vorsorge
    Untersuchung der Netzhautmitte
  • Netzhautvorsorge
    Analyse des Augenhintergrundes bei weitgestellter Pupille
  • Kindervorsorge

Wir sind überzeugt, dass modernste Diagnose- und Therapiemethoden mit „sanften“ Heilmethoden aus dem Bereich der Komplementärmedizin in ­Kombination eingesetzt werden können und sich sinnvoll ergänzen, daher empfehlen wir:

  • Akupunktur
    Gezielte Nadelreize zur unterstützenden ­Behandlung bei vielen Augenerkrankungen und allgemeinen Befindlichkeitsstörungen
  • Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie
    Kann die Sauerstoffversorgung des Körpers verbessern

Diese Wunschleistungen bedeuten mehr ­Sicherheit und gesteigertes Wohlbefinden für die­jenigen, die mehr für sich und Ihre Gesundheit tun wollen. Es handelt sich um ­„Individuelle Gesundheitsleistungen“, die wir nach der ­Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) privat mit Ihnen abrechnen.

Altersbedingte Makuladegeneration

Was bedeutet Makuladegeneration?

Die Makuladegeneration gehört zu den häufigsten Ursachen für Erblindung im Alter. Sie kann jeden treffen, dennoch können nach Umfragen nur etwa 18 Prozent aller Erwachsenen mit dem Begriff etwas anfangen.

Bei der Umwandlung von Lichtreizen in den Sinneszellen kommt ein photochemischer Prozess in Gang, dessen Abfallprodukte vom Auge abgebaut werden müssen. Eine altersbedingte Makuladegeneration (AMD) entwickelt sich, wenn das Auge mit dem Abtransport überfordert ist. Es tritt ein Schaden an der Stelle des schärfsten Sehens, der Makula (dem gelben Fleck), auf. Nur in der Makula sind die farblichtempfindlichen Zellen am dichtesten gelagert – je mehr von ihnen absterben, desto schlechter wird das Sehvermögen mit zunehmenden Schleiersehen. Im Endstadium dieser Degeneration hat man eine fast kreisförmige Narbe in der Netzhautmitte (= Makula).

Erste Anzeichen für eine Makuladegeneration:

Gerade Linien verkrümmen sich oder in der Mitte des Blickfeldes erscheint plötzlich ein verschwommener Fleck. Das zentrale Gesichtsfeld geht nach und nach verloren, in den Randbereichen dagegen bleiben Sehreste erhalten. Häufig ist erst nur ein Auge betroffen, meistens wird das zweite Auge in der Folge auch schwächer. Diese Erkrankung ist nicht mit Schmerzen verbunden und wird in der Regel erst bemerkt, wenn sie bereits ein fortgeschrittenes Stadium erreicht hat.

Was die Diagnose für die Betroffenen bedeutet

Bei der altersbedingten Makuladegeneration stößt die ärztliche Kunst an ihre Grenzen. Eine Heilung der Erkrankung ist bis heute nicht möglich. Verloren gegangenes Sehvermögen kann nicht wiederhergestellt werden. In manchen Fällen ist es aber möglich, das Fortschreiten zu verlangsamen und auch ganz zu stoppen.

Trockene oder feuchte AMD

Man unterscheidet bei der AMD zwei unterschiedliche Erscheinungsformen:

Bei der „feuchten Makuladegeneration“ führen Blutgefäße zu Schwellungen der Netzhaut, weil sie in diese hineinwachsen und so die feinen Sinneszellen zerstören. Bei dieser Form kann eine Verödung mittels Laser spürbare Besserung bringen. Möglich sind auch intravitreale Injektionen. Dabei wird unter örtlicher Betäubung ein wachstumshemmendes Medikament in den Glaskörper gespritzt.

Bei der „trockenen Makuladegeneration“ tritt eine schleichende Verschlechterung des Sehvermögens auf, die oft genug einen Stillstand erfährt, so dass die Patienten mit optischen Hilfsmitteln bis ins hohe Alter lesen können. Für Patienten, die an der trockenen Form der AMD erkrankt sind, ist derzeit keine schulmedizinische Therapiemaßnahme bekannt. Es gibt aber einige alternative Behandlungsmöglichkeiten, die auch bei der trockenen Form der Makuladegeneration erfolgreich sein können:

Das Wichtigste: eine frühzeitige Diagnose

Eine frühzeitige Diagnose kann Ihnen helfen, rechtzeitig Vorsorge zu treffen. Als Basis dient eine Augenhintergrundspiegelung. Zudem biete ich in meiner Praxis eine umfassende Diagnostik mit der optischen Cohärenztomographie (OCT) an.

Das OCT-Verfahren

Beim OCT-Verfahren wird mit einem Lasermikroskop in die Tiefe der Netzhaut geblickt, um festzustellen, ob sich darunter Flüssigkeit befindet (=feuchte Makuladegeneration). Die auf Lasertechnologie basierende Untersuchung ist unkompliziert, wenig belastend, schmerzfrei und erfordert keine Berührung.

Bei diesem modernen, hochauflösenden  bildgebenden Verfahren tastet ein harmloser Laser das Auge in nur wenigen Sekunden ab und liefert wesentlich bessere Informationen als herkömmliche Untersuchungsmethoden. Mit einer Auflösung von Tausendstel Millimetern ermöglicht das OCT-Verfahren Einblicke von bisher ungeahnter Präzision und Aussagekraft.

Alternative Behandlungsmöglichkeiten

Aufgrund der tagtäglichen Belastung der Sinneszellen vor allem durch den hochenergetischen blauen und ultravioletten Anteil des Sonnenlichts kommt es zur Bildung von sogenannten „freien Radikalen“. Diese schädigen die Sinneszellen, insbesondere wenn die Schutzmechanismen des Auges nicht mehr ausreichend funktionieren. Bestimmte Vitalstoffe, wie Antioxidativa wie Lutein, Zeaxanthin, Vitamin C und E, Zink, Kupfer und Selen, können diese Schutzmechanismen stärken. Selbst bei einer ausgewogenen Ernährung ist allerdings eine optimale Bedarfsdeckung für die Augen nur schwer zu erreichen. In Studien wurde nachgewiesen, dass eine erhöhte Zufuhr dieser Stoffe ein Neuentstehen oder das Fortschreiten der Erkrankung erschweren kann. Wir empfehlen Ihnen daher eine Nahrungsergänzung (Orthomolekulare Medizin), um den Mikronährstoffbedarf der Augen zu unterstützen, Sie erhalten dabei die richtige Kombination der für Ihre Augen wichtigen Nährstoffe.

Sprechen Sie uns an – wir beraten Sie gerne, welche Verfahren bei Ihnen sinnvoll sind!

Erweiterte Glaukomvorsorge

Was ist das Glaukom?

Das soll Ihnen nicht passieren! Ihr Gesichtsfeld schränkt sich mehr und mehr ein, bis Sie schließlich fast gar nichts mehr sehen: Glaukom – der Grüne Star – ist eine Erkrankung des Auges, die etwa ein Prozent der Bevölkerung ab dem 40. Lebensjahr befällt. Ihre Häufigkeit steigt mit zunehmendem Alter auf über fünf Prozent an. Rund 800.000 Glaukom-Patienten gibt es in Deutschland, bei etwa drei Millionen liegt eine Vorstufe dieser Erkrankung vor.

Aufbau und Funktionsweise des Auges

Der Aufbau des Auges ist mit dem einer Kamera zu vergleichen: Beim Sehen fällt Licht durch die Linse und auf die Netzhaut. Dort wird das Bild von Millionen kleinster lichtempfindlicher Nervenzellen aufgenommen und zur Verarbeitung an das Gehirn weitergeleitet. Diese Nervenfasern sammeln sich an der hinteren Seite des Augapfels am Sehnervenkopf (Papille). Hier beginnt der Sehnerv, den man sich wie ein 1,5 mm dickes Kabel zum Gehirn vorstellen kann.

Erkrankungen des Sehnerven – das Glaukom

Wenn die Nervenfasern im Netzhautbereich geschädigt werden, kommt es zu Ausfällen im Gesichtsfeld. Der fortschreitende Schwund der Sehnerven, der unterschiedliche Ursachen haben kann, wird als Grüner Star (Glaukom) bezeichnet. Oft – aber bei weitem nicht immer – ist die Erkrankung mit einer Erhöhung des Augeninnendrucks verbunden.

Der stille Dieb der Lebensqualität

Die Erkrankung am Grünen Star erfolgt schmerzfrei. Ausfälle im Gesichtsfeld sind für den Patienten erst in einem späten Stadium „sichtbar“. Wenn die Einschränkungen wahrgenommen werden können, sind bereits etwa 50 % der Fasern des Sehnervenkopfes zerstört.

Wem ist eine Glaukomvorsorge zu empfehlen?

Grundsätzlich ist niemand davor gefeit, am Grünen Star zu erkranken. Es gibt aber bestimmte Risikofaktoren:

  • Nach Überschreiten des 40. Lebensjahres steigt die Häufigkeit des Glaukoms.
  • Die Veranlagung für ein Glaukom ist vererblich. Gibt es in Ihrer Familie schon einen Glaukomfall, ist besondere Wachsamkeit angeraten.
  • Kurzsichtigkeit oder Vorerkrankungen wie Diabetes erhöhen das Risiko.

Welche Vorsorgemaßnahmen gibt es?

Die übliche Glaukomvorsorge umfasst die Beurteilung der Sehnerven mit dem Spaltlampenmikroskop sowie die Messung des Augeninnendrucks.

Erweiterte Vorsorgeuntersuchungen, die Ihnen mehr Sicherheit bieten, führen wir in unserer Praxis durch. Dazu gehören z.B.:

Gesichtsfelduntersuchung

Das Gesichtsfeld ist der Bereich, den man, ohne das Auge zu bewegen, wahrnimmt. Beim fortschreitenden Glaukom kommt es durch die Schädigung der Nervenzellen zu Ausfällen im Gesichtsfeld. Ohne Therapie verengt sich langsam das Gesichtsfeld, bis man nur noch einen kleinen Ausschnitt sieht. Bei der Gesichtsfelduntersuchung können wir feststellen, ob bei Ihnen Einschränkungen des Gesichtsfelds vorliegen.

Hornhautdickenmessung (Pachymetrie)

Die Messgeräte zur Augendruckmessung sind auf eine mittlere Hornhautdicke geeicht. Die Dicke der Hornhaut ist jedoch bei jedem Menschen anders. Abweichungen bei der Hornhautdicke führen zu starken Fehlern bei der Augeninnendruckbestimmung. Es ist daher ratsam, zusätzlich eine Hornhautdickenmessung vornehmen zu lassen.

Die Hornhautdickenmessung ist schmerzfrei und nicht belastend. Durch diese Untersuchung lässt sich Ihr persönlicher Korrekturfaktor genau ermitteln: Nur so ist eine genaue Messung des Augeninnendrucks möglich. Da sich dieser individuelle Wert kaum ändert, muss die Messung der Hornhautdicke im Allgemeinen nur einmalig durchgeführt werden.

Nervenfaseranalyse mit RTA

Mit dem RTA lassen sich die Sehnervenfasern der Netzhaut und der Sehnervenkopf äußerst präzise vermessen. Dazu wird mit einem harmlosen Laser die Oberfläche der Sehnerven in höchster Auflösung gescannt. Der Computer des Gerätes erstellt daraus Bilder, die allein eine exakte Beurteilung bieten. Sogar kleinste Veränderungen werden sichtbar gemacht und gefahrvolle Entwicklungen rechtzeitig bemerkt, lange bevor der Betroffene Veränderungen bemerkt. Für spätere Vergleichsuntersuchungen werden die Bilder gespeichert. Die Untersuchung ist vollkommen schmerzfrei und gefahrlos: Weder Sehnerven noch Netzhaut werden durch den Laser belastet, das Sehen bleibt unbeeinträchtigt. Augentropfen sind erforderlich, das Autofahren ist daher für den Rest des Tages nicht mehr möglich. Ein Vorteil: Das Auge wird bei der Untersuchung nicht berührt.

Das OCT-Verfahren

Die auf Lasertechnologie basierende Untersuchung ist unkompliziert, wenig belastend und erfordert keine Berührung. Die so genannte Optische Kohärenztomographie (OCT) ist berührungsfrei und schmerzlos.

Bei diesem modernen, hochauflösend  bildgebenden Verfahren tastet ein harmloser Laser das Auge in nur wenigen Sekunden ab und liefert wesentlich bessere Informationen als herkömmliche Untersuchungsmethoden. Mit einer Auflösung von Tausendstel Millimetern ermöglicht das OCT-Verfahren Einblicke von bisher ungeahnter Präzision und Aussagekraft.

 

Die erweiterte Glaukomvorsorge ist in den Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen nicht enthalten. Das Honorar für diese privatärztlichen Leistungen klären wir selbstverständlich vor der Behandlung mit Ihnen ab. Sprechen Sie uns an! Wir beraten Sie gerne.

Katarakt

Was ist ein Katarakt oder Grauer Star?

Der Graue Star ist nicht zu verwechseln mit dem Grünen Star. Außer der Namensähnlichkeit haben beide nicht sehr viel gemeinsam.

Die Linse im Auge hat die gleiche Funktion wie die Linse oder das Objektiv in einem Fotoapparat. Wenn diese Linse sich eintrübt, wird das Bild unscharf, verschwommen. Man sieht wie durch einen leichten Schleier, der mit der Zeit immer dichter wird. Auch die Blendungsempfindlichkeit nimmt zu. Betroffene merken dies vor allem nachts beim Autofahren. Farben verblassen. Die Farbe der Pupille wird heller und verändert sich von schwarz nach grau, gelblich oder weiß. Auf der anderen Seite ist es nun oft wieder möglich, ohne Brille zu lesen, denn durch die Trübung hat die Brechkraft der Linse zugenommen.

Wie kommt es zu dieser Eintrübung der ursprünglich klaren Augenlinse?

Der Graue Star ist vorwiegend eine Erkrankung, die erst nach dem 60. Lebensjahr auftritt. Er ist der häufigste Grund für schlechteres Sehen im Alter. Früher wurden solche Beeinträchtigungen hingenommen. Das muss aber schon lange nicht mehr sein. Auch ältere Menschen haben einen berechtigten Anspruch auf Lebensqualität. Und dazu gehört das Sehen. Deshalb sollte jeder ab dem 40. Lebensjahr regelmäßig zum Augenarzt gehen.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

Geheilt werden kann ein Grauer Star mit Medikamenten nicht. Doch kann in den meisten Fällen durch eine kleine Operation die Sehkraft wiederhergestellt werden. Eine Staroperation zählt mittlerweile zu den häufigsten und sichersten Operationen überhaupt. Dieser Routineeingriff gilt als effektivste medizinische Behandlung. Allein in Deutschland werden jährlich über 500.000 Katarakt-Operationen erfolgreich durchgeführt. Die Komplikationsrate ist sehr gering.

Bei dem Eingriff wird die getrübte Linse entfernt und durch eine kleine künstliche Faltlinse ersetzt. Wann der richtige Zeitpunkt für diesen Eingriff gekommen ist, klären wir gemeinsam mit dem Patienten ab. Operiert wird in der Regel immer nur ein Auge, das Zweite folgt dann später.

Die Operation ist schmerzlos und ohne Belastung. Vorher erfolgt eine umfassende Untersuchung und Beratung. In den meisten Fällen wird die Kataraktoperation ambulant durchgeführt, so dass ein längerer Krankenhausaufenthalt nicht erforderlich ist.

Was bringt eine Operation?

Eine Verbesserung des Sehens tritt meist schon einen Tag nach der Operation ein. Doch wird die endgültige gute Sehschärfe meist erst etwas später erreicht. Bei der Voruntersuchung werden die Werte der neuen Linse zwar genau berechnet, doch ist in der Regel auch weiterhin eine Brillenkorrektur für die Nah- oder Fernsicht erforderlich. Häufig kann es Wochen oder Monate nach der Star-Operation noch einmal zu einer allmählichen Sehverschlechterung kommen. Diese Erscheinung nennt man Nachstar. Ohne erneute Operation werden diese Trübungen mit einem Laser endgültig beseitigt. Gutes Sehen ist dann sofort wieder möglich.

Eine solche Katarakt-Operation führen wir  in überörtlicher Teilberufsausübungsgemeinschaft mit Dr. med. Wolfgang Klar zusammen durch. Sollten wir bei Ihnen ein Katarakt feststellen, beraten wir Sie ausführlich.

Vertrauen durch Kompetenz!

Netzhautuntersuchung

Die Netzhautkontrolle dient dem Erhalt der Sehfähigkeit. Viele Krankheiten werden erst erkannt, wenn es zu spät ist – so auch die Netzhautablösung. Durch die Kontrolle der Netzhaut kann man eine drohende Netzhautablösung frühzeitig feststellen.

Die unbemerkte Gefahr

Wird eine Netzhauterkrankung nicht rechtzeitig erkannt, kann das Auge erblinden. Schon lange vor der eigentlichen Netzhautablösung treten bei manchen Patienten bereits Veränderungen im äußeren Bereich der Netzhaut auf: z.B. dünne Stellen und Löcher. Beides sind Vorstufen einer Netzhautablösung und machen normalerweise keine Beschwerden, da die Netzhaut kein Schmerzempfinden hat. Dadurch bleiben sie jedoch unbemerkt und sind besonders gefährlich. Lediglich Erscheinungen wie Rußregen oder Blitze können von Ihnen wahrgenommen werden. Erst wenn sich das optische Zentrum der Netzhaut löst, empfinden Sie Sehstörungen.

Wir empfehlen deshalb eine regelmäßige Kontrolle der Netzhaut.

Um eine Erkrankung an der Netzhaut frühzeitig zu erkennen, sollten Sie alle drei Jahre zu einer Vorsorgeuntersuchung (Netzhaut-IGeL“) in unsere Praxis kommen.

Wer ist gefährdet?

Sind Sie kurzsichtig? Wenn Sie mehr als -3 Dioptrien haben, dann gehören Sie zum gefährdeten Personenkreis, denn starke Kurzsichtigkeit kann eine Netzhautablösung verursachen. Dies liegt an dem etwas zu langen Augapfel Kurzsichtiger. Ist der Augapfel zu lang, wird die Netzhaut gedehnt. Durch diese Dehnung steht sie häufig unter leichter Spannung. Dies begünstigt das Entstehen von Läsionen (Rissen oder Löchern) in der Netzhaut. Auch junge Leute sind schon häufig betroffen. Das Risiko steigt mit zunehmendem Alter.

Was passiert bei der Netzhautkontrolle?

Bei der Untersuchung werden Ihnen Tropfen verabreicht, die die Pupille erweitern. So können auch weit außen liegende Tumore und Entzündungen erkannt werden. Sie sollten für die Untersuchung genügend Zeit einplanen, da die Tropfen eine gewisse Zeit einwirken müssen. Danach dürfen Sie den Rest des Tages kein KFZ lenken.

 

Diagnostik

Optische Cohärenztomographie (OCT)

In der Augenheilkunde steht uns mit der Optischen Cohärenztomographie (OCT) ein modernes Untersuchungsverfahren zur Verfügung, mit dem viele schwerwiegende Erkrankungen erkannt und eine geeignete Therapie eingeleitet werden kann.

 

Auch andere Krankheiten können so entdeckt werden

Unter anderem können durch die Kontrolle der Netzhaut auch die Altersbedingte Makuladegeneration (Ursache schwerwiegender Sehverschlechterung im hohen Alter) sowie eine Krebserkrankung am Augenhintergrund, z.B. Malignes Melanom (schwarzer Hautkrebs), ausgeschlossen oder frühzeitig entdeckt werden.

Wenn Sie wissen möchten, ob diese Untersuchung auch für Sie angebracht ist, sprechen Sie uns an.

Wir möchten, dass Sie augenärztlich bestmöglich betreut sind!

Akupunktur

Liebe Patientin,
lieber Patient,

die moderne Medizin bietet uns heute zum Wohl unserer Gesundheit viele Möglichkeiten. Aber nicht immer ist die geräteorientierte oder pharmazeutische Medizin notwendig.  

Zur ganzheitlichen Medizin im besten Sinne gehört die Akupunktur. Mehr Informationen möchten wir Ihnen nachfolgend vermitteln. 

Altes Wissen - neu belebt
Akupunktur gehört zu den ältesten medizinischen Heilverfahren und wird seit 4000 Jahren als Therapieform innerhalb der „Traditionellen Chinesischen Medizin“ (TCM) angewandt.

Die Wirkungsweise

Nach der Auffassung der TCM wird unser Körper von der Körperenergie Qi zwischen den Gegenpolen Yin und Yang auf fest bestimmten Bahnen, den so genannten Meridianen, durchflossen. Wird das Gleichgewicht gestört, kann Qi nicht mehr ungehindert zirkulieren, Krankheiten sind die Folge.    

Was ist Akupunktur?  

Akupunktur bedeutet, dass mit hauchdünnen Nadeln die Blockaden im Energiefluss gelöst werden. Akupunktur wird auch als Reiztherapie bezeichnet. Behandelt wird nie am betroffenen Organ oder Körperteil selbst, sondern an den diesen Orten zugeordneten Meridianpunkten.

Die Akupunkturpunkte haben in der Regel nur einen Durchmesser von etwa einem Millimeter.

Die Akupunktur in der Augenheilkunde

Wir wenden die Akupunktur u. a. an bei

  • Makuladegeneration,
  • trockenen Augen,
  • chronisch entzündeten Augen,
  • müden Augen,
  • Durchblutungsstörungen der Netzhaut,
  • Grünem Star (Glaukom).

Durch eine gezielte Untersuchung und Beratung kann ggfs. festgestellt werden, ob eine Akupunkturbehandlung auch bei Ihnen sinnvoll und nützlich sein kann.

Meist therapieren wir dann, je nach Erkrankung, in mehreren Sitzungen. In manchen Fällen spürt der ­Patient bereits nach der ersten Behandlung eine Veränderung.

Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne!

Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie

Sauerstoff ist die Grundlage unseres Lebens. Durch Sauerstoff kann unser Körper die lebensnotwendige Energie erzeugen.

Viele Alterungsvorgänge, sowie Anfälligkeiten für Krankheiten, wie z.B. auch die Makuladegeneration am Auge, hängen eng mit einer mangelnden Sauerstoffversorgung der Zellen zusammen.

Sauerstoffmangel kann zu einer Vielzahl von Beschwerden führen: das körpereigene Abwehrsystem ist geschwächt, Organe werden nicht mehr optimal durchblutet, z.B. auch die Augen.

Nur wenn genügend Sauerstoff vorhanden ist, kann unser Körper aus Nährstoffen optimal Energie gewinnen. Die in unserer Praxis angebotene Sauerstoff-Mehrschritt- Therapie (SMT) beruht auf Erkenntnissen des Dresdner Physikers Prof. Manfred von Ardenne (1907-1997).

Er gilt als einer der bedeutendsten Wissenschaftler unserer Zeit. Die von ihm entwickelte Sauerstoff-Mehrschritt- Therapie hat sich als anerkanntes, praxiserprobtes und wirksames Naturheilverfahren etabliert.

Dabei wird der Sauerstoff ionisiert ( mit elektrischen Teilchen geladen ) und kann bis zu einem Jahr die Sauerstoffkonzentration im Blut und damit im Körper erhöhen.

Wie verläuft die Therapie?

  1. Der Patient inhaliert für die Dauer von 20-30 Minuten mit ionisiertem Sauerstoff angereicherte Luft über eine Atemmaske.
  2. Eine begleitende Vitalstofftherapie (Vitamine und Radikalfänger) ist für den Erfolg der Therapie wichtig und erforderlich.

Sollten Sie noch Fragen zu der Therapie haben, sprechen Sie uns bitte an. Wir beraten Sie gerne, ob auch für Sie eine Anwendung medizinisch sinnvoll ist.

Augen-Check

Der Mensch hat nur zwei ­Augen – optimale Vorsorge

Das wichtigstes Sinnesorgan ist das Auge, es ist das Tor zu unserer optischen Welt. Etwa 80 % aller Informationen aus unserer Umgebung empfangen wir darüber und wir glauben oft auch nur das, was wir mit eigenen Augen gesehen haben. Eine Beeinträchtigung des Sehvermögens oder sogar dessen Verlust stellt somit eine erhebliche Minderung der Lebensqualität dar.

Einige Menschen entdecken den Wert des ­Sehens jedoch leider erst, wenn es sich verschlechtert und sie Einschränkungen ihrer Mobilität und ­Aktivitäten ­hinnehmen müssen. Das muss nicht sein: ­Viele ­Augenerkrankungen haben eine vermeidbare ­Vorgeschichte. Durch gezielte Prävention, also ­Vorsorge, kann die Gesundheit systematisch gepflegt und bis ins hohe Alter erhalten werden.

Früherkennung ist der erste Schritt zum Erhalt der Sehfähigkeit!

Für wen ist der Augen-Check sinnvoll?

Augenvorsorge beginnt im Kindesalter

Spätestens im 2. Lebensjahr sollten Kinder augen­ärztlich untersucht werden. Es gibt viele Augen­erkrankungen, z.B. Schielen, die unbedingt ­frühzeitig behandelt werden müssen. Bei rechtzeitigem ­Erkennen können wir unter Umständen eine lebenslange Sehschwäche verhindern.

Augen-Check für Autofahrer

Autofahrer sind zur eigenen und zur Sicherheit ­anderer auf gutes Sehen angewiesen. Nutzen Sie deshalb den Augen-Check für Autofahrer – natürlich unterliegen wir der ärztlichen Schweigepflicht auch gegenüber Behörden und Verwaltungen.

Bildschirmarbeit

Bildschirmarbeit kann mit Beschwerden ­einhergehen. Nutzen Sie die von Ihrem Arbeit­geber ­regelmäßig zu veranlassende Untersuchung bei Bildschirmarbeitsplätzen.

Ab 40 regelmäßig zum Augenarzt

Irgendwann wird jeder zumindest eine Lesebrille tragen müssen. Auch wenn es „nur“ um eine Brille geht – allein durch eine augenärztliche Untersuchung oder etwa im Zuge einer Brillenglasbestimmung lassen sich Augenerkrankungen, aber auch viele andere Erkrankungen wie Diabetes und Bluthochdruck, früh erkennen.

Die Glaukomvorsorge – Grüner Star

Der Grüne Star (Glaukom) ist eine der ­gefährlichsten Augenerkrankungen und kann unbehandelt zur ­Erblindung führen. Falls in Ihrer Familie bereits Fälle von Grünem Star bekannt sind, ist eine regelmäßige ­Vorsorgeuntersuchung besonders wichtig.

Diabetiker und Hypertoniker

Diabetiker und Hypertoniker brauchen ­mindestens einmal jährlich eine Kontrolle ihres Augen­hintergrundes. Wird eine Netzhauterkrankung nicht rechtzeitig erkannt, kann das Auge Schaden nehmen. Durch die ­Netzhautvorsorgeuntersuchung können krankhafte Veränderungen frühzeitig ­entdeckt ­werden. Wir setzen dazu eine hochmoderne Funduskamera zur Fotografie des Augenhintergrundes ein.

AMD

Die Makuladegeneration ist eine meist ­altersbedingte Erkrankung der Netzhaut im Bereich des Gelben Flecks (Makula). Das zentrale Gesichtsfeld geht nach und nach verloren. Da die Krankheit nicht mit ­Schmerzen verbunden ist, wird sie in der Regel erst bemerkt, wenn sie bereits ein fortgeschrittenes ­Stadium erreicht hat. Eine Heilung ist leider ­bisher nicht möglich, wohl aber, das Fortschreiten zu ­verlangsamen, wenn die Krankheit frühzeitig erkannt wird.

Sollten Sie noch Fragen zu den ­Untersuchungen haben, sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne!

Ärzte

Dr. med. Wiltrud Forster

Dirk Ebner

Dr. Wolfgang Klar

Praxisteam

Stefanie Hoffecker

Bozena Baumgarten

Eva Bonk

Agnes Keller

Anette Troise

Britta Bender
Orthoptistin

Marion Kirchhoff
Qualitätsmanagement

Kontakt

Praxis

Dr. med. Wiltrud Forster
Dirk Ebner
Fachärzte für Augenheilkunde

Koblenz-Olper-Straße 27
56170 Bendorf

Tel. 02622 900905
Fax. 02622 900906

 

 

E-Mail-Anfragen

Bitte beachten Sie, dass per E-Mail gesandte Terminanfragen oder Anfragen/Benachrichtigungen weder bearbeitet noch beantwortet werden können.

Hierzu nehmen Sie bitte persönlich Kontakt zu uns auf.

Parkmöglichkeiten

Ausreichend Parkplätze befinden sich direkt an der Praxis und auf der gegenüberliegenden Straßenseite.

Öffentliche Verkehrsmittel

Sie erreichen uns mit der Busverbindung KEVAG Linie Nr. 8. Die Haltestelle ist vor dem Praxisgebäude.

Barrierefreiheit

Die Praxisräume sind vollständig ebenerdig ­zugänglich und somit behindertengerecht, inkl. Rollstuhl ­geeignetem WC, ausgestattet.

Untersuchungen mit Augentropfen

Beachten Sie bitte, dass Sie nach einer Untersuchung mit pupillenerweiternden Tropfen selbst kein Fahrzeug führen dürfen und am besten eine Sonnenbrille mitbringen.

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